
Die Arbeiten an der Brücke SpreeLagune in Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) schreiten voran. Am 07. Oktober treffen die ersten sechs neuen Brückenelemente ein. Insgesamt sind vier Liefer- und Montageabschnitte vorgesehen, die sich über rund acht Wochen erstrecken. Während dieser Zeit wird es zu Sperrungen kommen.
Die Arbeiten an der Brücke SpreeLagune in Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) kommen gut voran. Nach einer kurzen Lieferverzögerung beim speziellen rutschsicheren Bohlenbelag läuft die Vorfertigung der Brückensegmente im Chemnitzer Montagewerk inzwischen auf Hochtouren. Am 07. Oktober werden die ersten sechs neuen Elemente aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) nach Lübben geliefert, anschließend beginnt die Montage.
Aufgrund der begrenzten Platzverhältnisse an der Spreelagune wurde die Bautechnologie der neuen Brücke in vier Liefer- und Montageabschnitte aufgeteilt. Die Anlieferung und Montage aller Brückenelemente wird ca. 8 Wochen dauern und voraussichtlich Ende November abgeschlossen sein. Die kurze Montagezeit ist nur möglich, weil durch die Vereinbarung eines hohen Vorfertigungsgrades im Herstellerbetrieb ein effizienter Bauablauf möglich geworden ist und damit der Montageaufwand auf der Baustelle minimiert werden konnten. Nach der Fertigstellung der Montage erfolgen eine Bestandseinmessung, nachfolgend die vorgeschriebene Brückenprüfung und zeitgleich der Rückbau der Baustelleneinrichtung und Absperrungen.
Die Stadt Lübben (Spreewald) freut sich, dass die Maßnahme Ersatzneubau der Brücke von der Schlossinsel zur Spreelagune nun doch noch im Jahr 2025 wie angestrebt und angekündigt fertig gestellt werden kann.
SPERRUNGEN
Ab dem 07. Oktober werden im Zuge der Anlieferung und Montage Wege für Kraftfahrzeuge und Radfahrer sowie Wasserwege im Bereich der Baumaßnahme gesperrt. Die Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) bittet alle Nutzer*innen, die Wasserwege an der Brücke zu meiden. Umleitungen werden ausgeschildert. Betroffene Unternehmen werden vorab informiert.
ZUWENDUNG
Für die Instandsetzung der Brücke erhält die Stadt eine Zuwendung in Höhe von 871.461,10 EUR. Diese zweckgebundene Förderung erfolgt auf Grundlage der Richtlinie des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung zur nachhaltigen Stadtentwicklung (NaS) und wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert. Die Förderquote beträgt 59,61 Prozent. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 1,5 Mio. EUR netto und sind im Haushalt 2025/2026 der Stadt abgebildet.