Besucherinformationszentrum

Die Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) lädt am 15. November um 17:00 Uhr zum Bürgerdialog ins Rathaus ein. Die Veranstaltung findet im großen Sitzungssaal 325 statt. Thema ist die Machbarkeitsstudie zum Besucherinformationszentrum.
Die Stadt Lübben (Spreewald) beabsichtigt die Planung und den Bau eines Besucherinformationszentrums mit einem integrierten Tagungs- und Veranstaltungszentrum (kurz: BIZ), wobei diese Begrifflichkeit zum aktuellen Zeitpunkt als reiner Arbeitstitel dient. Insgesamt soll ein überregionales Bildungsangebot geschaffen werden, welches alle Altersgruppen anspricht und zudem möglichst viele Akteure in unserer Region miteinander vernetzt. Diesem Vorhaben vorgeschalten ist nun die Durchführung einer Machbarkeitsstudie. Aus dieser Untersuchung erwartet die Stadt Lübben (Spreewald) die Ermittlung wichtiger Kennzahlen wie bspw. Öffnungszeiten, Besucherpotential und Eintrittspreisen sowie umfassende Konzeptlösungen für die Planung, den Bau und möglichen Betrieb eines solchen wetterunabhängigen und saisonübergreifenden Zentrums. Mit dieser Aufgabenstellung sind die Expert*innen der Erlebniskontor GmbH betraut. Die Erlebniskontor GmbH ist seit über 20 Jahren im Bereich der Machbarkeitsstudien und des Projektmanagements aktiv. Das Unternehmen begleitet seine Klienten u.a. in der Begutachtung, Planung und Umsetzung von verschiedensten Projekten aus den Bereichen Besucherzentren, Bildungsangebote, Dauer- und Sonderausstellungen sowie innovativer Erlebnismuseen. "Das Besucherinformationszentrum bietet der Stadt Lübben die Chance, ein Leitangebot für Bürgerinnen, Bürger und Gäste in der Region Lausitz zu schaffen, welches wirtschaftliche Synergien bündelt und ein Schlecht-Wetter-Angebot bietet“, so Bürgermeister Jens Richter.
WANN
Der Bürgerdialog findet am Mittwoch, 15. November um 17:00 Uhr im großen Sitzungssaal 325 des Rathauses statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird zum Vorhaben „BIZ“ informiert sowie der aktuelle Ergebnisstand der Untersuchung durch die Erlebniskontor GmbH präsentiert und besprochen.
FÖRDERUNG
Die Machbarkeitsstudie ist gefördert durch den Bund aus Mitteln des Investitionsgesetz Kohleregion.
NEWS
18. Juli 2023 | Übergabe Zuwendungsbescheid
Die Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) erhält einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 103.779,90 Euro für die Finanzierung der Maßnahme ´Besucherinformationszentrum - Machbarkeitsstudie´ — gefördert durch den Bund aus Mitteln des Investitionsgesetz Kohleregion.
Die Stadt Lübben beabsichtigt die Planung und den Bau eines Besucherinformations-zentrums mit integriertem Tagungs- und Veranstaltungszentrum. Diesem Vorhaben vorgeschaltet ist die Erstellung einer Machbarkeitsstudie.
Am 18. Juli übergab der Lausitzbeauftragte Dr. Klaus Freytag der Stadt Lübben (Spreewald)/Lubin (Błota) einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 103.779,90 Euro. — gefördert durch den Bund aus Mitteln des Investitionsgesetz Kohleregion.
Die Zuwendung wird in Form einer Anteilsfinanzierung in Höhe von 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben als Zuschuss gewährt. Somit liegt der Eigenanteil der Stadt bei 11.531,10 Euro. Der Durchführungszeitraum liegt zwischen Juli 2022 und Juni 2024. Durch einen vorzeitigen Maßnahmebeginn wurde nach entsprechender Ausschreibung der Auftrag an die Erlebniskontor GmbH aus Bremen vergeben.
„Das Besucherinformationszentrum bietet der Stadt Lübben die Chance, ein Leitangebot für Bürgerinnen, Bürger und Gäste in der Region Lausitz zu schaffen, welches wirtschaftliche Synergien bildet und ein Schlecht-Wetter-Angebot bietet. Wir erwarten demnach von der Machbarkeitsstudie die Entwicklung eines langfristig tragfähigen Betreiberkonzeptes, welches valide Kennzahlen für die Planung, den Bau und den möglichen Betrieb aufweist“, betont Bürgermeister Jens Richter.
Der Antrag auf Zuwendung bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) für die Machbarkeitsstudie wurde auf Grundlage des Beschlusses Nr. 2022/16 der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Lübben (Spreewald) vom 24.03.2022 gestellt.
FÖRDERUNG
Dieses Projekt ist gefördert durch den Bund aus Mitteln des Investitionsgesetz Kohleregion.